Die it-sa 2025 in Nürnberg war auch in diesem Jahr wieder ein Highlight für die Cybersecurity-Szene. Für das DigiFors Team bedeutete die Messe drei Tage voller Energie, Gespräche, Erkenntnisse und (zugegeben) auch ein bisschen Abenteuer. Einmal mehr erlebten wir den Beweis: Cybersecurity lebt vom Austausch, vom Erleben und manchmal auch vom Mut, ein Schloss zu knacken.
Großes Interesse an SOC und Wazuh
Schon im Vorfeld der Messe stand fest, dass wir neben unserem Kernthema IT-Forensik insbesondere die Themen Security Operations Center (SOC), Incident Response und Compliance in den Fokus rücken und den Austausch dazu vertiefen wollen. Die Resonanz zeigte deutlich, wie stark das Bewusstsein für ganzheitliche Security Operations inzwischen gewachsen ist. Immer mehr Unternehmen suchen nach Lösungen, um Cyberangriffe frühzeitig zu erkennen, Bedrohungen zentral zu korrelieren und Compliance-Anforderungen wie DSGVO, ISO 27001 oder NIS2 zu erfüllen.
Passenderweise konnten sich Interessierte direkt neben unserem Stand beim Vortrag von Stefan Rank-Kunitz ein Bild davon machen, wie sich mit Wazuh ein leistungsstarkes, flexibles und on-premise betriebenes Security Operations Center ohne hohe Lizenzkosten aufbauen lässt. Sein praxisnaher Vortrag „Cyberangriffe erkennen: Open-Source Security Operations Center (SOC) mit Wazuh – Warum teuer zahlen?“ zog zahlreiche Zuhörer an und sorgte für reges Interesse an den Themen Threat Detection, Incident Response und Open-Source-Security. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, um sich anschließend an unserem Stand über konkrete Anwendungsszenarien, Integrationsmöglichkeiten und Best Practices auszutauschen.
Lockpicking, Teamgeist und Networking
Unser Stand bot nicht nur geballtes Fachwissen, sondern auch die Möglichkeit, Security buchstäblich in die Hand zu nehmen. Beim Lockpicking wurden Schlösser geöffnet, Nerven getestet und Geduld trainiert. Einige Besucher schafften es nach ein paar Minuten konzentrierter Arbeit und Durchhaltevermögen ganz ohne Vorerfahrung. Andere gingen selbstbewusst ans Werk, nur um nach zehn Minuten lachend festzustellen: „Okay, Angreifer zu sein ist doch anstrengender, als gedacht.“ Hier wurde erlebbar, wie eng physische und digitale Sicherheit miteinander verbunden sind. Wer Schwachstellen erkennt, geduldig vorgeht und Mechanismen versteht, trainiert genau die Fähigkeiten, die auch für erfolgreiche Cybersecurity entscheidend sind.
Neben spannenden Fachgesprächen freuten wir uns über zahlreiche Besuche von Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Abteilungen. Sie nutzten die Messe, um neue Trends zu entdecken, ihr Fachwissen einzubringen und DigiFors auf individuelle Weise zu repräsentieren. Beeindruckend war zu beobachten, wie viel Neugier und Engagement in unserem Team steckt und wie Cybersecurity alle Bereiche vereint, von der IT-Forensik über SOC bis zur Entwicklung und zum Consulting.
Natürlich gehört zu einer Messe auch das Zwischenmenschliche: spontane Gespräche, überraschende Begegnungen, eine Prise Messechaos und (fast) eine Runde Kartfahren. Mit vollen Notizblöcken, neuen Kontakten und leicht angeschlagenen Stimmen ging es schließlich zurück in den Büroalltag – inspiriert, informiert und ein bisschen müde, aber im besten Sinne.
Hier ein kleiner Einblick in unsere 3 Messetage voller Erlebnisse.
Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!