Die Weihnachtszeit ist bekanntlich eine der schönsten Zeiten des Jahres. Ruhig, entspannt, feierlich. Des einen Freud, des anderen ebenfalls Freud, aber auf andere Art. Denn während sich viele von uns auf Gemeinsamkeit, Geschenke und wohlverdientes Abschalten freuen, wissen Cyberkriminelle genau, dass Entspannung oft mit sinkender Wachsamkeit einhergeht. So wird die Weihnachtszeit zu eine der gefährlichsten Zeiten des Jahres für Unternehmen und Privatpersonen in Sachen Cybersicherheit.
Festtage bedeuten erhöhtes Risiko
- Laut einer Studie des britischen Cybersecurity Unternehmens Darktrace nehmen Ransomware-Angriffe über die Feiertagszeit um 30% zu.
- Phishing-Mails verbreiten sich jetzt besonders stark. Laut den Softwareunternehmen Cyberint und Check Point steigen Phishing-Warnungen im Dezember im Schnitt um 46%.
- Social-Engeneering-Angriffe, Fake-Shops und gefälschte Charity-Seiten verbreiten sich rasant. Die Cybersecurity-Firma Gridisoft misst im Durchschnitt 25% Registrierungs-Anstieg bösartiger Domains, die für Weihnachts-Köder genutzt werden.
- Auch BSI und BKA warnen regelmäßig vor erhöhtem Risiko für Cyber-Angriffe auf Unternehmen und Organisationen während den Weihnachtsfeiertagen.
Die Gründe dafür sind simpel. In der Adventszeit wird mehr online eingekauft, mehr Mails werden geöffnet, mehr Stress entsteht je näher die Feiertage anrücken. Gleichzeitig sinkt die Aufmerksamkeit und Besetzungen in Unternehmen werden schmaler. Diese Kombination aus erhöhter digitaler Aktivität und reduzierter Kontrolle schafft ideale Bedingungen für Angriffe.
Typische Szenarien sind gefälschte E-Mails im Namen bekannter Logistikunternehmen, täuschend echte Online-Shops mit vermeintlichen Weihnachtsangeboten oder manipulierte Spendenaufrufe, die das Vertrauen und die emotionale Stimmung der Festtage gezielt ausnutzen. Oft genügt ein unbedachter Klick, um Schadsoftware einzuschleusen oder Zugangsdaten preiszugeben.
Festtage bedeuten erhöhtes Risiko
Gerade jetzt lohnt es sich, die Digitale Abwehr nicht nur aufrechtzuerhalten, sondern sie aktiv zu stärken.
- Monitoring auch über Feiertage sicherstellen!
- Multi-Factor-Authentication (MFA) überall nutzen!
- Mitarbeiter sensibilisieren. Misstrauen bei ungewöhnlichen Mails ist gut!
- Klare Prozesse für den Umgang mit verdächtigen Vorfällen einführen!
Notfall? Wir sind für Sie da!
Sollten Sie den Verdacht haben, dass Ihr Unternehmen Ziel eines Cyberangriffs geworden ist, zählt jede Minute. Nutzen Sie in diesem Fall unsere Notfallkarteund kontaktieren Sie uns umgehend über unsere 24/7-Notfallnummer:
Ein schneller Anruf kann entscheidend sein, um Schäden zu begrenzen, Beweise zu sichern und den Geschäftsbetrieb zu schützen.
Fazit: Cyber‑Kriminelle haben keine Feiertage
Cyberkriminelle kennen keine Feiertage. Die Weihnachtszeit ist nachweislich eine Hochrisikophase für Cyberangriffe, gerade weil Aufmerksamkeit und personelle Ressourcen häufig reduziert sind. Mit der richtigen Vorbereitung, erhöhter Wachsamkeit und einem klaren Notfallkontakt lassen sich Risiken jedoch deutlich minimieren.
DigiFors wünscht Ihnen sichere Feiertage. Digital wie analog!












